Wirtschaftsmediation

Konflikte lösen & eine positive Unternehmenskultur schaffen 

Konflikte am Arbeitsplatz

Die Menschen verbringen einen Großteil Ihrer Lebenszeit am Arbeitsplatz. Zusammen mit anderen Menschen, liebgewonnen Kolleginnen und Kollegen. Im Arbeitsalltag wie auch in der Familie bleiben Konflikte nicht aus.

Konflikte sind Chancen

Wichtig ist der kluge Umgang mit Konflikten in Organisationen. Dies beginnt damit, den Konflikt nicht etwa wertend als etwas Schlechtes zu begreifen. Im Konflikt liegt die Chance für Weiterentwicklung, wenn er als etwas Weitendes verstanden wird.

Lösungen dank Konfliktkultur

Hierfür die Gesprächsbasis finden, öffnend am Konflikt zu arbeiten um für die Beteiligten interessengerechte, bestenfalls in der Organisation übertragbare Lösungen für vergleichbare Situationen zu finden, ein Kursbuch im Umgang mit Konflikten, gar eine Konfliktkultur entstehen zu lassen, dafür stehen wir gern an Ihrer Seite. Persönlich, mit unserer Fachexpertise und Erfahrung.

Mediation in der Wirtschaft

Konflikte am Arbeitsplatz

Konflikte können das Arbeitsklima belasten, die Produktivität mindern und sogar zu Kündigungen führen. Die Wirtschaftsmediation bietet hier eine vertrauliche und professionelle Plattform, um diese Konflikte effektiv zu bearbeiten und zu lösen.

ein besseres Miteinander

Die Mediation hilft dabei, Kommunikationsbarrieren abzubauen und ein tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln. So wird der Konflikt zur Chance für ein besseres Miteinander.

Schaffung einer Konfliktkultur

Durch regelmäßige Mediationen und Schulungen können Führungskräfte und Mitarbeiter lernen, Konflikte frühzeitig zu erkennen und konstruktiv zu lösen. Dies führt zu einer Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit.

Unternehmensnachfolge

Die Mediation bietet hier einen geschützten Rahmen, um sensiblen Themen offen zu besprechen und gemeinsame Lösungen zu finden. So kann eine geregelte und harmonische Unternehmensnachfolge sichergestellt werden.

Jörg Eckstädt – Unser Fachmann für Wirtschaftsmediation

Jörg aus unserem Team ist ein ausgebildeter Mediator, der für das Thema Wirtschaftsmediation brennt.

Jörg wurde eher zufällig Mediator. Im Jahr 2008 lag ein Stapel Seminarangebote vor ihm. Jörg entschied sich zur Fortbildung zum Fachberater für Unternehmensnachfolge. Der Kurs wurde mangels Beteiligung abgesagt. Der Stapel Angebote lag noch immer auf dem Tisch. Ganz oben auf das Angebot der TGKS heute trojapartner in Kooperation mit der DATEV für die Fortbildung zum Wirtschaftsmediator. Ihn reizte das Neue, das Unbekannte.

Wer weiß, wofür es gut ist?

Kurz entschlossen meldete er sich für die Ausbildung an. In gut 20 Präsensterminen verteilt über ein Jahr absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator. Wobei es keine Betonung auf „Wirtschaft“ gibt. Mediation ist für alle Lebensbereiche ein nützliches Werkzeug zur Konfliktbeilegung. Den Fachberater für Unternehmensnachfolge setzte Jörg dann kurz danach noch drauf.

Mediation & Fachwissen – Eine geniale Kombination

Aus heutiger Sicht ist die Kombination aus Mediation und Fachwissen um Nachfolgeregelungen die geniale Kombination. Denn welche Nachfolge läuft schon konfliktfrei ab? Etwa wenn der Senior den Junior anspricht: Komm Junge, steh endlich auf, geh deinen eigenen Weg, befrei dich, übernimm meine Firma und mach es so wie ich!

Sie schmunzeln. Das ist erlebte Praxis.

Bündnis- statt Themenfokus

Jörg priorisiert kein Thema oder Anlass für eine Mediation. Wichtig ist, dass ein Bündnis zwischen dem Mediator und den Konfliktparteien besteht, den Streit gemeinsam anzugehen und Lösungen finden zu wollen.

Jährlich finden neben dem Tagesgeschäft etwa 1 bis 3 Mediationen statt, denen die Kanzlei einen vertraglichen Rahmen gibt. Themen in Mediationen die bisher durch Jörg moderiert wurden:

  • Unternehmensverkauf – Kaufpreisfindung
  • Gesellschafterkonflikt nach Austritt eines Gesellschafters aus einer GmbH – Altlastenregelung
  • Einigung zum Zugewinnausgleich zwischen Unternehmerehepaar in der Scheidung
  • Betriebliche Nachfolge – Regelung in der betrieblichen FamilienKG
  • Mitarbeiterkonflikte
  • …und viele mehr…

Die sechs Grundprinzipien eines Mediators

1. Neutralität

Der Mediator bleibt unparteiisch und zeigt keine Bevorzugung gegenüber einer der Parteien. Er unterstützt beide Seiten dabei, ihre Interessen und Bedürfnisse zu äußern.

2. Vertraulichkeit

Alles, was in der Mediation besprochen wird, bleibt vertraulich. Dies fördert ein offenes und ehrliches Gespräch zwischen den Parteien.

3. Freiwilligkeit

Die Teilnahme an der Mediation ist für alle Beteiligten freiwillig. Jede Partei kann den Prozess jederzeit beenden.

4. Selbstbestimmung

Die Parteien haben die Kontrolle über die Entscheidungen und das Ergebnis der Mediation. Der Mediator hilft ihnen lediglich, eine gemeinsame Lösung zu finden.

5. Allparteilichkeit

Der Mediator unterstützt alle Parteien gleichermaßen und sorgt dafür, dass jede Stimme gehört wird und jede Partei ihre Interessen vertreten kann.

6. Ergebnisoffenheit

Der Mediationsprozess ist ergebnisoffen, das heißt, es gibt keine vorgefertigten Lösungen. Die Parteien erarbeiten gemeinsam eine für alle akzeptable Lösung.

Mediation im Mandantengespräch

„Undercover“ – Mediation findet in jedem Mandantengespräch statt. Undercover meint dabei, das für die „normale“ Klärung

  • steuerlicher Interessen
  • betrieblicher Interessen
  • familiärer Interessen

z.B. im unterjährigen BWA – Gespräch oder im Jahresabschlussgespräch Kommunikationswerkzeuge der Mediation zum Einsatz kommen, um die Interessen der Mandantschaft zu klären. So werden hohe Wirkungsgrade und Kundenzufriedenheit gesichert.

Mediation ist keine One-Man-Show

Passend war Jörgs Einsatz z.B. bei einer Gesellschafterauseinandersetzung. Beide GmbH Gesellschafter sahen sich nach der Trennung mit Altlasten konfrontiert. Da das Mandat steuerlich im Steuerbüro geführt wurde, lag ein hohes Detailwissen bereits vor. Beide Gesellschafter waren Jörg gewogen und gingen das neutrale Konfliktklärungsbündnis mit ihm als Mediator ein. In nur gut 3 Stunden war das Problem gelöst. Natürlich war es den Unternehmern ungewohnt z.B. mit Buntstiften eine Konfliktskizze zu zeichnen und im Verlauf der Mediation echte, tiefer liegende Interessen zu verlautbaren. Der Erfolg der Einigung jedoch halt bei beiden bis heute nach. So dass sie selbst für andere Situationen bereits die Mediation von sich aus vorgeschlagen haben.

Bis heute wurden alle Mediationen von Jörg allein als Mediator durchgeführt. Die Zuarbeit über

  • Fakten,
  • Daten,
  • Zahlen

erfolgt über das Steuerbüro. Einer Co-Mediation steht Jörg intern wie extern jederzeit offen gegenüber.

Konfliktkultur & Zusammenarbeit

Gute Konfliktmanagementfähigkeiten sind auch und gerade in Bezug auf die Form der Zusammenarbeit im Steuerbüro von Bedeutung. Hohe Freiheitsgrade, die Abwesenheit von Machthierarchien und volle Transparenz über das Kanzleigeschehen und die Kanzleizahlen bürgen Konfliktpotenzial. Konflikte werden hier als etwas weitendes, voranbringendes, in Gang bringendes gesehen. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung oder Tiefenforschung in den vergangenen Ursachen. Es geht immer um die Klärung: Wo ist der Punkt, an dem wir weiter machen können?

Anders: Letztlich ist das Unternehmen der organisierte Konflikt. Das Zulassen, Annehmen und immerwährende Klären der Situationen ist die evolutionäre Stärke der Kanzlei und macht sie resilient. Auf Augenhöhe, anständig, achtsam, raumgebend, nie unter der Gürtellinie.

Ist Mediation auch etwas für Ihr Unternehmen?

Es gibt wenige Unternehmen, die nicht von einer Wirtschaftsmediation profitieren können. Gern können wir in einem unverbindlichen Beratungsgespräch gemeinsam herausfinden, ob bzw. wie Ihr Unternehmen von der Wirtschaftsmediation profitieren kann.

Wollen Wir Zusammenarbeiten?

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